Sonntag, 11. Mai 2008

Vorsicht beim Posten auf Lokalisten und StudiVz! Das Netz vergisst nie!

Egal ob "Lokalisten", "StudiVz" oder "Myspace": Social Communities liegen voll im Trend. Der gesamte Freundes- und Bekanntenkreis ist angemeldet und gibt uns Einblicke ins Privatleben. Manchmal fragt man sich aber schon, ob einige Leute ihr Hirn vor dem Posten einschalten.

Zum Beispiel zeigt uns eine 21-jährige Peitinger SPD-Gemeinderätin aufreizende Fotos in Reizwäsche. Ein Dame aus dem Schongauer JU-Vorstand wiederum zeigt uns ihren zugegebenermaßen recht tiefen Ausschnitt auf jedem zweiten Bild ihres Lokalisten-Profils. Is' zwar ziemlich lecker anzuschauen. Aber vorsicht, Leute! Solche Aktionen können nach hinten losgehen.

Denn mittlerweile durchforsten auch etliche Personalchefs die Lokalisten- und StudiVz-Profile der Bewerber. Und da kann es ganz schnell passieren, dass Ihr Euch beim Bewerbungsgespräch für ein Foto rechtfertigen müsst, auf dem Ihr kotzend bei der Beach-Party vor zwei Monaten zu sehen seid. Hirngespinste? Wer's nicht glaubt, braucht sich bloß diesen Beitrag des NDR-Medienmagazins Zapp anschauen:




Übrigens: Bei Lokalisten kann zum Beispiel jeder User sämtliche
Bilder im Profil mit einem simplen Rechtsklick herunterladen. Sprich: Was auch nur fünf Sekunden im Netz zu finden ist, landet möglicherweise sofort auf einer fremden Festplatte. Und anschließend vielleicht auf einer Tauschbörse für Erotikbilder.

Wie so etwas gehen kann, zeigt uns dieser kleine amerikanische Clip, der in amerikanischen Schulen den Jungs und Mädels die Gefahren des Postens intimer Bilder verdeutlicht:



Get the message: Anything you post online - anyone can see!

Alles, was Du online stellst, kann auch jeder sehen. So wie Sarahs roten Slip im Video. Oder die Reizwäsche der beiden Nachwuchs-Politikerinnen aus Schongau und Peiting.

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