Da stelle ich mein Auto gestern Nacht bei Freunden in Rottenbuch ab, weil ich etwas getrunken hatte und vernünftigerweise nicht mehr fahren wollte. Und dann beißt mit ein Marder heute Nacht ein Zündkabel durch:
Den Marderbiss habe ich rot umrandet. Und so sieht das Ganze in Großaufnahme aus:
Ein Freund schätzt jedenfalls, dass die Reparaturkosten zwischen 50 und 100 Euro liegen.
Wie kann man so einen Marderbiss eigemtlich verhindern? Ein ADAC-Experte gibt folgende Ratschläge:
Motorwäsche kann schützen Marderbissen vorbeugen
Durch die regelmäßige Säuberung des Motorraums werde sichergestellt, dass sich an Zündkabeln und Kühlschläuchen keine Duftmarken befinden, von denen die listigen Raubtiere auf ihren nächtlichen Streifzügen angezogen werden, sagt ADAC-Experte Thomas Hessling. Ist ein Marder erst einmal in den Motorraum gelangt, besteht die Gefahr, dass sich das Tier regelrecht in den gummi- oder kunststoffummantelten Kabeln und Schläuchen verbeißt. Als Folge springt der Motor möglicherweise nicht mehr an oder es droht wegen Kühlflüssigkeitsmangel bei längeren Fahrten eine Überhitzung.
Hundertprozentigen Schutz vor Marderschäden gibt es laut Hessling jedoch nicht. "Marder sind ganz gelehrige Tiere, die sich dem Menschen sehr gut angepasst haben." Vermeintliche Abwehrtricks wie unters Auto gelegter Maschendraht, im Motorraum montierte Ultraschallscheuchen oder das Deponieren von Hundehaaren oder Toilettensteinen lernten die Räuber entweder zu umgehen, oder sie gewöhnten sich schnell daran. Allenfalls spezielle Mardersprays, welche die Tiere auf Distanz halten sollen, bieten einen gewissen Schutz. Sie sollten jedoch fachmännisch eingesetzt werden.
Offenbar ist Schongau knapp an einem Riesen-Unglück vorbeigeschrammt.
Weil die Planungsbüros beim Bau des K & L Ruppert Marktes und der Deichmann-Filiale an der Schongauer Bahnhofstraße gepfuscht haben, ist ein Teil des Weges an der Stadtmauer eingebrochen.
Dramatische Entwicklung beim Pfusch am Bau auf dem ehemaligen Butterwerksgelände: Am Wochenende ist ein Teil des gesperrten Weges an der Stadtmauer eingebrochen.
Jetzt kommt es knüppeldick: Ein Teil des Weges an der historischen Stadtmauer Schongaus ist am Wochenende wegen des Bau-Pfuschs auf dem ehemaligen Butterwerksgelände abgerutscht! Ist jetzt auch die Stadtmauer in Gefahr?
Bemerkt hat ein Augenzeuge die katastrophale Entwicklung nach dem Baustopp an diesem Sonntag. „Die Bäume haben sich leicht geneigt, der Bereich des Weges unterhalb des Friedhofs, wo ein ganzer Teil weggebrochen ist, weist überall Risse auf“, schildert Knecht die Zustände. Ob die Baufirma, die laut Auskunft des Stadtbaumeisters seit des Baustopps wie wahnsinnig arbeitet, noch das Schlimmste verhindern kann?
Größte Bedenken hat auch Kreisheimatpfleger und CSU-Stadtrat Helmut Schmidbauer, der sich gestern selbst vor Ort ein Bild gemacht hat. „Wenn’s regnet, dann wird’s gefährlich“, fürchtet er um das gesamte Hangstück. Als Hauptursache für das Wegbrechen des Weges nennt er die Entfernung der Baumwurzeln – „die haben die Bäume gegenseitig gehalten“.
Durch den massiven Eingriff der Baufirma haben sich als Konsequenz nicht nur die Bäume gelockert, sondern auch der gesamte Unterbau des Weges. „Wenn ein Sturm kommt, gibt’s da ein Riesen-Loch“, ist sich Schmidbauer sicher. Die Stadtmauer hinge dann in der Luft.
Nicht auszudenken, was passiert, wenn ein Teil des Hangs runterrauscht!
Ich habe mir heute selbst unterhalb des entsprechenden Abschnittes der Stadtmauer ein Bild gemacht. Auf den Fotos habe ich mit roten Pfeilen hervorgehoben, wo der Weg abgesackt ist.
Die Baufirma muss den Mist jetzt ausbaden und ackern, damit der Hang nicht runterkommt.
Ganz klar: Architekt und Statiker, die hier am Werk waren, haben ihren Beruf verfehlt.
Mal sehen, ob die Verantwortlichen in irgend einer Form zur Rechenschaft gezogen werden.
Blaulicht und Sirene haben mich heute Nachmittag beim Faulenzen auf dem Sofa aufgeschreckt. Ein Rettungsfahrzeug, so habe ich vom Fenster aus beobachtet, ist auf den Fußballplatz eingebogen. Und ich bin zu Gaffen dorthin spaziert.
Als ich angekommen bin, habe ich bloß noch einen Rettungswagen gesehen. Jemand, der sich das komplette Spiel des TSV Rottenbuch gegen TSV Peiting II angeschaut hat, hat mir erzählt, dass ein Spieler im Zweikampf ziemlich verletzt wurde. Offenbar ist ihm ein Spieler in die Wade reingerutscht und hat ihm das Bein gebrochen. Zitat: "Der Fuß ist dann so komisch zur Seite abgestanden." Autsch!
Wie die Schongauer Nachrichten vor kurzem in ihrer Printausgabe berichteten, soll der Markt noch in diesem Jahr eröffnen:
Bis Ende November soll der Rohbau fertiggestellt sein. Das erklärte gestern auf Anfrage Wolfram Piecha, Oberbauleiter bei der verantwortlichen Baufirma Kutter aus Memmingen. Anschließend werden im Supermarkt die Regale gefüllt. Piecha meint: „Der Peitinger Aldi-Markt wird voraussichtlich noch im Jahr 2008 eröffnet.“
Und wir dürfen Nachts noch von weiteren Discount-Erlebnissen träumen, die demnächst real werden. Denn eine Lidl-Filiale wird demnächst an der Ecke Birkenriedstraße/Münchner Straße eröffnen. Das wäre dann hier:
Aus dem Wust der ganzen Youtube-Videos zu Obamas Sieg, habe ich eine Audio-Diashow herausgesucht, die die Stimmung des heutigen Tages ziemlich gut einfängt: